15. Oberlausitzer Leinewebertag

15. Oberlausitzer Leinewebertag
© Rainer Döring
Leinewebertag

15. Oberlausitzer Leinewebertag mit großem Naturmarkt

Im Rahmen dieses historisch interessanten Erlebnistages kann man in die Zeit der fleißigen und genügsamen Leinewebers abtauchen. Der Arbeitstag begann damals am frühen Morgen mit lauten Wachtelschlägen und endete erst nach 14 – 16 Stunden. Die Leineweber besaßen keine großen Reichtümer und lebten im Einklang mit der Natur. Auf der Wiese hinter dem Umgebindehaus stand die „Kuh des kleinen Mannes“, die Ziege. Diese gab täglich frische Milch und daraus wurde selbst Butter, Quark und Käse hergestellt
Im Karasek-Museum wird der historische Flachsanbau und dessen einstige Verarbeitung sehr anschaulich vorgeführt. Ebenfalls rattert in einer original eingerichteten Wohn- und Arbeitsstube um 1800 ein alter Handwebstuhl aus jener Zeit.
Des weiteren erfährt der Besucher viel Interessantes über das Entstehen und den Aufbau des Oberlausitzer Umgebindehauses. Die Leinenmanufaktur Tröger bietet zahlreiche handgewebte Waren an.

Gleich um die Ecke, im Seifhennersdorfer Ratskeller, werden typische Gerichte der Leineweber, wie Teichelmauke, Stupperle oder Holundersuppe liebevoll zubereitet.

Karaseks Naturmarkt mit ca. 65 Direktvermarktern und Händlern findet auf dem Museumsparkplatz sowie im historischen Dreiseithof (Bulnheimscher Hof) statt.
Diese Händler bieten u. a. Ziegen- und Kuhkäse, Wild- und Geflügelspezialitäten, Pferdefleisch und –wurst, Wachteleier sowie Nistkästen für den Garten, schmackhafte Kräutertees und –liköre und Moorpackungen aus Stülpner Karls Revier an. Einem Holzspielzeughersteller aus dem Isergebirge, einer Zauberfrau mit geheimnisvollen Mal- und Pustestiften und dem Himmelsbäcker aus Neukirch kann man beim Herstellen von Baumkuchen über den offenen Feuer über die Schulter schauen.

Auch das frisch restaurierte Hauptgebäude, mit seinen wertvollen Deckenmalereien und einer Textilausstellung, lädt zu einem Besuch ein.

Alles in allem gibt es am 20. März von 11:00 bis 17:00 Uhr im Zentrum der Oberlausitzer Grenzstadt sehr viel für Jung und Alt zu erleben. Sogar eine nostalgische Kindereisenbahn dreht dabei ihre Runden.

Natürlich werden auch Räuberhauptmann Karasek und seine Spießgesellen das Markttreiben stets im Auge behalten.

Weitere Information finden Sie unter www.karaseks-revier.de

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Öffnungszeiten:

20.03. – 20.03.2011 von 11:00 bis 17:00 Uhr

Standort:

Karasek-Museum

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Nordstraße 21 a
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(0 35 86) 45 15 67 fon
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www.karaseks-revier.de

Veranstalter:

Karasek-Museum
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