déjà-vu? – Compagnie Bodecker & Neander

Visual Theater

Frühlingsfest

Gutshof Schloss Britz – Kulturstall

Wolfram von Bodecker – Mime
Alexander Neander – Mime
unter der Regie von Lionel Ménard

Die künstlerischen Erben von Marcel Marceau

Eintritt: 15 Euro, ermäßigt: 12 Euro, Kinder bis 14 Jahre 6 Euro

Mit ihrem fulminanten Bildertheater voller Magie, feinstem Humor, optischen Illusionen, Emotionen und Musik reißen Bodecker & Neander zu wahren Begeisterungsstürmen hin. Ohne Worte und fast ohne Requisiten versetzen sie das Publikum in Vibration und Resonanz. Tränen des Lachens und der Rührung sind selten so nah. Ob Theaterfreund oder überzeugter Nicht-Theatergänger, älteres Semester, mitten im Leben stehend oder Kind: Dieses Theatererlebnis reißt alle mit. Seit über 10 Jahren begeistern sie mit ihrem visuellen Theater Presse wie Publikum in über 30 Ländern.
„... wunderbar inszenierte Illusionen und ein zu Recht begeistertes Publikum Ö“, Süddeutsche Zeitung

„Beide sind artistisch perfekt und erfahrene Virtuosen ihres Fachs.“, Frankfurter Allgemeine Zeitung

und „leicht und bissig Ö grotesk überdrehtÖ rhythmisch Ö spielerisch Ö poetisch Ö temporeich Öwundervoll zart Ö witzig Ö pures Vergnügen Ö!“, Stuttgarter Nachrichten.
Anfang der 50er Jahre probte Marcel Marceau seine mimischen Szenen erstmals auf der Pariser Theaterbühne Théâtre de l’Ambigu. Die dortigen Techniker waren über die Maßen erstaunt, einen Künstler zu entdecken, der ein Theater der Stille und des Schweigens machen wollte. Noch ein halbes Jahrhundert später scheint die Überzeugungsarbeit für seine Nachfolger weiterzugehen. Es gilt, dem Publikum die Erfahrung zu vermitteln, dass die Stille dem Wort überlegen sein kann – ebenso wie Musik tiefer zu berühren vermag.

Wolfram von Bodecker wurde in Schwerin geboren, nahm frühzeitig Unterricht bei professionellen Zauberkünstlern und ging mit seinem eigenen magischen Programm auf Tournee. 1992 wechselte er nach Frankreich und studierte drei Jahre an der Ecole Internationale de Minodrame de Paris Marcel Marceau. Dort erhielt er 1995 das selten vergebene Diplom. Marcel Marceau engagierte ihn für seine Produktionen „Un soir à l’Eden“, „Der Mantel“, „Le Chapeau Melon“ und „Les contes fantastiques“. Es folgten Welttourneen.
Alexander Neander wurde 1970 in Paris geboren, wuchs in Stuttgart auf und lebte lange Zeit in Frankreich. Bereits mit zwölf Jahren begann er, die Kunst der Mime zu erlernen und entschied sich für den Beruf des stillen Schauspielers, als auch eine Karriere als Musiker zur Disposition stand. Ebenfalls diplomierter Absolvent der Akademie Marceaus, war er von 1995 bis 2005 Mitglied der Companie Marcel Marceau und begleitete den legendären Pantomimen bis zuletzt als ständiger Assistent auf dessen solistischen Welttourneen.
Lionel Ménard: „Im Mai 1968 war ich knapp einen Monat alt. Meine ersten Theaterstücke spielten sich zwischen den Zeilen meiner Schulhefte ab, ohne Worte, ohne Musik – nur Bilder, die die Welt des Diktats von der Welt der Kalkulationen trennten. Diese Zwischenräume waren Freiheit. Nicht zwingend für Geschichten, sondern Lichtblicke zwischen 26 Fehlern im Diktat und dem „9 x 8 = 80. Vierzig Jahre später habe ich das Gefühl, daraus mein Metier gemacht zu haben.“

Alles Neue macht der Mai

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Öffnungszeiten:

12.05. – 12.05.2012 von 19:00 bis 21:00 Uhr
13.05. – 13.05.2012 von 19:00 bis 21:00 Uhr

Standort:

Kulturstiftung Schloss Britz

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Veranstalter:

Kulturstiftung Schloss Britz
Alt-Britz 73
12359 Berlin
(0 30) 6 09 79 23-0 fon
(0 30) 6 09 79 23-39 fax
www.schlossbritz.de