Costa Vece

GEORG KARGL BOX
COSTA VECE
11. Mai 2012 – 16. Juni 2012
Eröffnung 10. Mai 18:00 Uhr

Costa Vece, 1969 in der Schweiz als Sohn italienisch-griechischer Eltern geboren, wurde spätestens durch seine Beteiligung an der Biennale von Venedig 1999 international bekannt. Kindheitserfahrungen, wie das Aufwachsen als Migrantenkind in der Schweiz und daraus resultierende Fragen nach kultureller Identität und Heimat, bestimmen die Themen seiner Arbeit. Ausgehend von Heimatgefühlen zu einem Land in dem Costa Vece selbst auch immer Fremder ist, bildet die Spannung zwischen dem Eigenen und dem Fremden Grundlage seiner Ausstellung in der Georg Kargl Box. Das zentrale Element, die Maske findet in verschiedensten Ausformungen Einzug in seine Skulpturen, Collagen und Scherenschnitte. Die Maske als Sinnbild von Identität oder „Nicht-Identität“ sprich Tarnung, oder Maskierung wird kulturübergreifend in rituellen und religiösen Zusammenhängen zur Verkleidung und Kostümierung eingesetzt. Costa Vece verwebt sie in seinen Werken zu eindrucksvollen Gesamtgebilden, die ein Auseinanderhalten von afrikanischen Masken und Schweizer „Fasnet-Masken“ kaum möglich machen. Bezeichnend für Costa Veces Installationen sind das hohe Maß an Intensität, eine beinahe unmittelbare Auseinandersetzung mit existenziell-emotionalen Fragestellungen und entsprechenden Brechungen in der Ästhetik.

Alles Neue macht der Mai

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Öffnungszeiten:

11.05. – 16.06.2012 von 11:00 bis 16:00 Uhr

Standort:

Georg Kargl Fine Arts & BOX

Veranstalter: